Marcel Eger (F.C. St. Pauli): »Kunst-Palmen – da entspanne ich«
In der Rubrik: Hamburg meine Perle schreibt ERIK TRÜMPLER von der Hamburger Morgenpost in der Ausgabe vom 03.01.2008 auf SEITE 25 über Marcel Eger vom FC-St-Pauli: „Er ist eisenharter Manndecker des FC St. Pauli, hat mit seinen bemerkenswerten Abräumer-Qualitäten kräftig beim Aufstieg in die 2. Liga mitgeholfen. Keine Frage, Marcel Eger fühlt sich auf dem Kiez pudelwohl. Das gilt nicht nur für das satte Grün am Millerntor, sondern auch für den gesamten Stadtteil. In der neuen MOPO-Serie „Meine Perle“ schreibt der 24-Jährige über den Ort in Hamburg, wo er nach knalligen Zweikämpfen am besten relaxen kann.“
Marcel Eger selbst wird in der Ausgabe vom 03.01.2008 auf SEITE 25 so zitiert:“So mancher mag sich fragen, warum in Sichtweite der Landungsbrücken seltsame Kunst-Palmen eine wellige Rasenfläche zieren. ,Park Fiction‘: ein Ort, dessen Entstehung schon ungewöhnlich war. Mitte der neunziger Jahre entschieden sich Anwohner und Künstler aus St. Pauli, einen öffentlichen Park zu entwerfen. Gesagt, getan. Für mich ist ,Park Fiction‘ der schönste Platz der Stadt.Als ich nach Hamburg gekommen bin, führte mich mein erster Ausflug an das Elbufer. An die Stelle, in dessen unmittelbarer Nähe die Docks, der Hafen, die Landungsbrücken und auch der Golden Pudel Club liegen. Gern tanze ich nach gewonnenen Spielen im Golden Pudel Club ab, genieße in der Amphore, gleich neben dem ,Park Fiction‘, das Frühstück.
Doch nicht nur futtern und feiern ist dort oben möglich. Wenn mal kein Training oder Spiel ist, entspanne ich auf dem Rasen mit meiner Freundin Gün, streite mich mit ihr, wer wohl besser Backgammon spielt, und genieße das Gefühl von Freiheit. Fast jede Woche treibt es mich dorthin. Die Palmen stehen als Symbol für Entspannung, versprühen einen Hauch von Südsee-Atmosphäre. Selbst jetzt im Winter genieße ich es, dort zu sein.“
(MOPO vom 03.01.2008 / SEITE 25: HAMBURG MEINE PERLE
St. Paulis Marcel Eger über »Park Fiction« oberhalb des Hafens
»Kunst-Palmen – da entspanne ich«)